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Die Betreuung von Kindern unter Ministerpräsidentin Kraft

Ausgangslage

Wie schon im Vorjahr belegt jetzt auch die Veröffentlichung des statistischen Bundesamtes zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren, dass 2015 nirgendwo in Deutschland weniger Kinder dieser Altersgruppe in Kita oder Kindertagespflege untergebracht wurden als in Nordrhein-Westfalen.

Fakt ist:

Die bundesweit niedrigste Betreuungsquote im Bereich U3 gab es zum Stichtag am 1. März 2015 in Nordrhein-Westfalen mit 25,9 Prozent (Durchschnitt in Westdeutschland 28,2 Prozent). Zwar stieg diese Quote im Vergleich zum Vorjahr leicht an, an der Tatsache, dass Nordrhein-Westfalen auf dem letzten Platz in der Rangliste aller 16 Bundesländer liegt, ändert dies jedoch nichts.

Mit 1,7 Prozent hat NRW speziell auch bei den Babys bis zu einem Jahr vor Bremen (1,6) und gleichauf mit Rheinland-Pfalz die niedrigste Betreuungsquote in Deutschland. Bei den Kindern im Alter von 1 bis unter 2 Jahren steht NRW mit einer Betreuungsquote von 22,6 Prozent nur besser da als Rheinland-Pfalz (20,3).

Betrachtet man die Entwicklung der U3-Betreuungsplätze in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen 30 Jahren, so fällt auf, dass ohne den großflächigen Ausbau an Betreuungsplätzen in der Regierungszeit von CDU und FDP in den Jahren 2005 bis 2010 selbst die heutige Zahl nicht einmal annähernd hätte erreicht werden können. Während CDU und FDP in fünf Jahren fast 80.000 Plätze geschaffen haben, haben SPD und Grüne im gleichen Zeitraum nicht einmal 30.000 Plätze eingerichtet.

Jahr Plätze
1985 3.400
1990 5.000
2005 11.800
2010 90.000
2015 117.400

Fazit

Die CDU hat sich offenbar in den fünf Jahren ihrer Regierungszeit sehr viel mehr um die Kleinsten in unserem Land und um echte Wahlfreiheit für die Eltern gekümmert, als die SPD in den letzten fünf Jahren, sogar mehr als in den letzten 30 Jahren. Das Fazit: Hannelore Kraft ist mit ihrem Anspruch „Kein Kind zurücklassen“ gescheitert!

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