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Ministerpräsidentin und Regierungssprecher täuschen die Öffentlichkeit

Unisono haben Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihr Regierungssprecher Thomas Breustedt in den vergangenen Tagen immer wieder betont, dass die Ministerpräsidentin während ihres Urlaubsaufenthalts in Brandenburg mobil nicht erreichbar gewesen sei  und deshalb nicht unmittelbar dem nach Unwetter nach Münster gekommen sei.

Seit letzter Woche ist bekannt, dass die Ministerpräsidentin und ihr Regierungssprecher die Öffentlichkeit getäuscht haben. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Thomas Sternberg musste Hannelore Kraft jetzt zugeben, dass sie lediglich nur ein paar Stunden nicht erreichbar gewesen und einen Tag nach der Unwetterkatastrophe in Münster durch Innenminister Ralf Jäger informiert worden sei.

Die nicht dauerhaft vorhandenen Funklöcher waren sicherlich auch ihrem Regierungssprecher bekannt. Warum aber bestätigt dieser noch am Tag der Haushaltsdebatte (10. September 2014) der Öffentlichkeit die Nichterreichbarkeit der Ministerpräsidentin wider besseren Wissens? 

UPDATE (24. September 2014):

Auch der Tagesspiegel berichtet von „Handy-Ausflüchten“ der Ministerpräsidentin. In einem Video bei FOCUS Online heißt es gar, „Hannelore Kraft belügt Münster“.

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