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Nordrhein-westfälisches Handwerk leidet unter katastrophalen Straßen

Ausgangssituation

Die verfehlte Infrastrukturpolitik vergangener und aktueller SPD-geführter Landesregierungen hat bewirkt, dass seit Jahrzehnten nicht mehr ausreichend in unser Straßennetz investiert worden ist. Unter den Folgen leidet derzeit jeder, der auf das Auto angewiesen ist, sei es gewerblich oder privat. Der volkswirtschaftliche Schaden, der dadurch entsteht, ist schwer zu beziffern. Die Probleme wirken sich nicht nur auf die Fuhrunternehmen aus sondern auch auf die vielen Handwerksunternehmen.

Fakt ist

Eine Umfrage des nordrhein-westfälischen Handwerkskammertags unter den Handwerksbetrieben in unserem Bundesland hat ergeben, dass diese pro Woche durchschnittlich 8 Stunden im Stau stehen. Als Gründe wurden vor allem Baustellen, ein zu hohes Verkehrsaufkommen, die Parkplatzsuche, Staus im Allgemeinen, Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgrund des schlechten Fahrbahnzustands, Umleitungen und Sperrungen genannt. Die Handwerkskammer zu Köln hatte bereits im vergangenen Jahr durch eine Umfrage bei den Unternehmen der Region Köln-Bonn ermittelt, dass jedem Betrieb aufgrund der Staus pro Jahr knapp 15.000 Euro finanzieller Schaden entsteht. Hochgerechnet sind das allein für diesen Kammerbezirk insgesamt rund 240 Millionen Euro.

Wie groß diese Summe für alle sieben nordrhein-westfälischen Handwerkskammern zusammengerechnet wäre, kann man nur erahnen.

Fazit

Den Betrieben in Nordrhein-Westfalen geht jede Woche aufs Neue ein ganzer Arbeitstag auf der Straße verloren, der sich in Überstunden für Unternehmer und Mehrkosten für Verbraucher widerspiegelt.

Jedes weitere Jahr rot-grüner Tatenlosigkeit würde die Situation erneut verschlechtern. Die CDU Nordrhein-Westfalen setzt sich daher für eine weitere Investitionsoffensive bei der Infrastruktur ein.

 

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