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Rot-grünes Bildungsfiasko

Nordrhein-Westfalen ist in der Bildungspolitik abgehängt, das haben bereits mehrere Studien und Statistiken gezeigt. Beim Bildungsmonitor ist man Letzter, beim Unterrichtsausfall und Lehrermangel leider auf den ersten Plätzen. Nun zeigen neueste Studienergebnisse des IQB Bildungstrends 2015, dass auch die Deutschkenntnisse von Schülerinnen und Schülern in Nordrhein-Westfalen mangelhaft sind.

Fakt ist

Beim Lesen, Schreiben und Zuhören sind Schülerinnen und Schüler an nordrhein-westfälischen Schulen nur mäßig bis schwach. Mit den Plätzen 12 beziehungsweise 13 schnitten sie beim IQB Bildungstrend 2015, der eine regionale Ergänzung zum internationalen PISA-Test darstellt, schlechter ab als noch im Jahr 2008/200, obwohl das Niveau der Testfragen nicht gerade anspruchsvoll war. Einfaches Vorlesen und die Beantwortung von Textverständnisfragen, teilweise im Multiple-Choice-Verfahren (Antwort-Wahl-Verfahren), bereiteten den Schülerinnen und Schülern dabei die größten Probleme. Hier wird die negative Bildungsentwicklung in der rot-grünen Regierungszeit mal wieder deutlich, aber nennenswerte Verbesserungsvorschläge kann Schulministerin Sylvia Löhrmann nicht vorlegen.

Fazit

Die fehlgeleitete rot-grüne Bildungspolitik hat immer mehr Auswirkungen auf das Leistungsniveau unserer Schülerinnen und Schülern. Die bildungspolitische Abwärtsspirale dreht sich in Nordrhein-Westfalen unaufhaltsam weiter, Lösungen sind nicht in Sicht. Wie in vielen anderen Bereichen versagt die rot-grüne Landesregierung auch hier und lässt Schüler, Lehrer und Eltern mit den Problemen alleine.

Wer als Land über keine nennenswerten Rohstoffe verfügt, für den muss die Bildung von Kindern und Jugendlichen zum wichtigsten Rohstoff werden. Zeit, dass sich die Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen danach ausrichtet. Ansonsten drohen düstere Zukunftsaussichten.

 

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