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Bei der Fortschreibung von Negativbilanzen ist Rot-Grün Spitze: Bildungsinvestitionen auf dem Tiefstand

Bildungsinvestitionen sind Zukunftsinvestitionen! Leider nicht für Rot-Grün: Die Pro-Kopf-Ausgaben für nordrhein-westfälische Schülerinnen und Schüler sind auf einem Tiefstand angekommen.

Fakt ist

Zum Ende der Regierungszeit zeigt sich deutlich, dass das zentrale Projekt der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft „Kein Kind zurücklassen“ gescheitert ist. Nach dem Anstieg der Kinderarmut ist nun ein eklatantes Defizit bei den Bildungsausgaben für Schülerinnen und Schüler feststellbar. Im Jahr 2014 hat Nordrhein-Westfalen gerade einmal 5.900 Euro für die Ausbildung eines einzelnen Schülers ausgegeben. Damit liegt man 800 Euro unter dem Bundesdurchschnitt (6.700 Euro) und lässt nur Schleswig-Holstein (5.800 Euro) knapp hinter sich. Mit Blick auf die Länder mit den höchsten Ausgaben Berlin und Hamburg (je 8.500), Thüringen (8.300), Bayern und Sachsen-Anhalt (7.600) wird hier wieder einmal deutlich, wie die rot-grüne Landesregierung die Zukunftschancen für Schülerinnen und Schüler fahrlässig aufs Spiel setzt.

Die rot-grüne Landesregierung will die Realität jedoch nicht wahr haben. Statt konkrete Maßnahmen zu treffen und mehr Geld in die Ausbildung von Schülerinnen und Schüler zu investieren, bleibt diese Feststellung folgenlos und man redet sich die Welt, wie so häufig, schön: „Die Legende der Landesregierung von der Aufholjagd Nordrhein-Westfalens bei der Bildung zerschellt an der Realität“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt, in diesem Zusammenhang.

Fazit

Wieder ein Ländervergleich, wieder ein Platz im Tabellenkeller. Die Negativbilanz der rot-grünen Landesregierung setzt sich mit der Statistik über Bildungsausgaben für Schülerinnen und Schüler auch im neuen Jahr nahtlos fort. Mit ihr auch gleichermaßen die Ideen- und Tatenlosigkeit.

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