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Zum Schulanfang: Kein gutes Zeugnis für rot-grüne Bildungspolitik

Zum Schulanfang / Bild: Christiane Lang, CDU DeutschlandsIm „Bildungsmonitor 2014“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belegt Nordrhein-Westfalen nur den vorletzten Platz. Das Institut hat anhand von insgesamt 93 Bildungsindikatoren, wie zum Beispiel Klassengröße, Absolventenquoten, Fremdsprachenangebot oder Bildungsausgaben, bewertet, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstumskräfte stärkt. Danach landet NRW bei der Gesamtwertung auf dem vorletzten Platz mit 43,6 Punkten – und hat sich im Vergleich zur letzten Studie von Platz 13 auf den vorletzten Platz 15 vor Berlin verschlechtert.

Ein besonders schlechtes Zeugnis gab es bei der Betreuung: In Nordrhein-Westfalen sind Schulklassen besonders oft zu groß (Platz 16). Zudem verfehlten in den Bildungsstandards in Mathematik 30 Prozent der Schüler in NRW die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz für einen mittleren Abschluss – nur Bremen und Berlin schneiden hier schlechter ab. Beim Thema Bildungsarmut (Platz 13) landen nur die Stadtstaaten hinter NRW.

Dieses schlechte Zeugnis für die rot-grüne Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen ist das Gegenteil von Hannelore Krafts Credo, kein Kind zurücklassen zu wollen.

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