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Gewalt gegen Polizei steigt – Innenminister Jäger verliert Kontrolle

Das Sicherheitsgefühl der Menschen in Nordrhein-Westfalen schwindet weiter, weil die Kriminalität in Form von Überfällen, Einbrüchen und Diebstählen stetig zunimmt. Leider werden auch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte immer häufiger Opfer von Gewalt.

Fakt ist

In Nordrhein-Westfalen gehören inzwischen hohe Kriminalitätsraten und „No-Go-Areas“ zu den Alltagsproblemen. Nun nehmen auch die Übergriffe auf unsere Ordnungshüter zu. Vor 25 Jahren wussten Polizisten noch, dass ihre Uniform sie schützen kann, „heute ist es umgekehrt“ erklärt Arnold Plickert, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen. In den letzten fünf Jahren fanden allein knapp 14.000 registrierte Übergriffe, meist Tätlichkeiten, verbale Attacken und Beleidigungen, auf Polizeibeamte statt.  Insgesamt ist das ein Anstieg um 41 Prozent – eine sehr besorgniserregende Zahl für Nordrhein-Westfalen. Statistisch wird in Nordrhein-Westfalen alle 90 Minuten ein Polizist oder eine Polizistin Opfer von Gewalt.

Die CDU Nordrhein-Westfalen fordert seit fast zweieinhalb Jahren den Einsatz von Bodycams, der die Polizeibeamtinnen und -beamten teilweise vor Übergriffen schützen oder zumindest zur Feststellung eines Tathergangs und leichteren Identifizierung eines Angreifers führen kann. Rot-Grün hingegen handelt jedoch erst dann, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist! Erst jetzt lässt der Innenminister den Einsatz der Minikameras testen.

Fazit

Die rot-grüne Landesregierung und Innenminister Ralf Jäger sind nicht mehr Herr der Sicherheitslage. „No-Go-Areas“, Überfälle, Diebstähle und Einbrüche führen zu einem schwindenden Vertrauen in den Rechtsstaat. Nun lässt der Innenminister auch noch zu, das diejenigen, die diesen Rechtsstaat für uns verteidigen, unsere Polizistinnen und Polizisten, zunehmend Opfer von Gewalt werden. Ein Kontrollverlust der nicht weiter toleriert werden darf.

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