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Update Inklusion: Schlechter Eindruck bestätigt sich

In einer erneuten Umfrage des Verbands Bildung und Erziehung VBE bestätigt sich der schlechte Eindruck von der Inklusion in Nordrhein-Westfalen (siehe unser Faktencheck-Artikel von März 2016). In der repräsentativen Umfrage bewerteten Lehrerinnen und Lehrer zwei Jahre nach der überhasteten Einführung der Inklusion durch Rot-Grün deren Umsetzung als „mangelhaft“. Zwei von drei Lehrern bewerten die Umsetzung der Inklusion mit „mangelhaft“ oder sogar „ungenügend“. An 1.000 von 3.000 Grundschulen werden beispielsweise keine Sonderpädagogen eingesetzt. 54 Prozent aller Lehrerinnen und Lehrer gaben an, inklusive Klassen ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse zu unterrichten. Das Fortbildungsangebot sei ebenfalls „mangelhaft“.

Wie in vielen anderen Bereichen hat die rot-grüne Landesregierung auch hier schlechte Arbeit geleistet. Das lässt sich nach den Studien nicht mehr leugnen. Der Unterschied zu manch anderem Fehler ist, dass sich die Planlosigkeit bei der Inklusion direkt auf das Leben von Eltern, Lehrern und vor allem unsere Kinder und Enkelkinder auswirkt. Die CDU fordert die Landesregierung deshalb dazu auf, die Zustände an unseren Schulen nicht mehr zu ignorieren und die bereits eingeführte Inklusion endlich personell und materiell in angemessener Form auf ein quantitativ und qualitativ akzeptables Mindestniveau weiterzuentwickeln. Wie es richtig geht, können wir dann nach 2017 gerne selber zeigen.

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