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Fast 21.000 Obdachlose – Rot-grüne Armutsbekämpfung in NRW ist gescheitert

Die Zahl der Obdachlosen in Nordrhein-Westfalen ist gestiegen. Wie aus der Obdachlosenstatistik 2015 hervorgeht, haben die Zahlen mittlerweile leider die Größe einer Kleinstadt erreicht.

Fakt ist

 Fast 21.000 Obdachlose leben mittlerweile in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet nochmals ein Anstieg von 500 Betroffenen im Vergleich zum Vorjahr. Eine Statistik, mit der sich Nordrhein-Westfalen nicht brüsten kann. Zwar versuchen die rot-grüne Landesregierung und Arbeitsminister Rainer Schmeltzer nun mit zwei neuen Modellbauprojekten einen drohenden Wohnungsverlust abzuwenden, doch wieder einmal wird man hier erst aktiv, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Dass jeder Zwölfte dieser Obdachlosen unter 18 Jahre alt ist, zeigt, dass die Armutsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen nicht funktioniert, obwohl man bereits im Koalitionsvertrag von 2012 festgehalten hat, etwas unternehmen zu wollen. Hier heißt es: „Armut muss über alle Lebenslagen hinweg entgegengewirkt werden. Wir werden in NRW die Armutsprävention ausbauen und die Entwicklung von Präventionsketten unterstützen, mit denen die unterschiedlichen Zielgruppen erreicht, Hilfen insbesondere im Lebens- und Sozialraum der Menschen angeboten und die unterschiedlichen altersbedingten Lebenslagen berücksichtigt werden.“

Fazit

Die Zahl der Obdachlosen in Nordrhein-Westfalen steigt an. Dabei lässt sich dieser Anstieg auch nicht mit veränderten statistischen Methoden erklären, wie es die rot-grüne Landesregierung versuch. Die rot-grüne Politik gegen Armut ist mehr als unzureichend. Leider ist auch das Wenige, was initiiert wird nicht ausreichend für eine wirksame Armutsbekämpfung.

 

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