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Negativentwicklung unter Rot-Grün setzt sich fort: Immer mehr Kinder in Nordrhein-Westfalen leben von Sozialhilfe

Ausgangssituation

Die Bertelsmann-Stiftung hat in einer neuen Studie angeprangert, dass inzwischen etwa 36.500 Kinder in Nordrhein-Westfalen mehr von Hartz IV betroffen sind als noch im Jahr 2011. Fast jedes fünfte Kind in Nordrhein-Westfalen lebt damit von Hartz IV. Mit einer Quote von 18,6 Prozent ist hier die Lage deutlich schlechter als im Bundesdurchschnitt mit 14,7 Prozent. Besonders schlimm ist die Situation in manchen Städten des Ruhrgebiets, wo fast jedes Dritte Kind betroffen ist. In Essen liegt die Quote bei 32,6 Prozent. Gelsenkirchen ist meiner Quote von 38,5 Prozent sogar Vorletzter im Vergleich zu allen Städten und Kreisen in ganz Deutschland.

Fakt ist

Die neuen Zahlen sind ein weiterer Beleg für die seit der Regierungsübernahme von Rot-Grün steigende Kinderarmut in Nordrhein-Westfalen, auf die bereits mehrere Studien hingewiesen haben.

Die Experten der Bertelsmann-Stiftung sehen hinsichtlich des Armutsrisikos vor allem einen Zusammenhang mit den Wirtschaftsstrukturen einer Region sowie der jeweiligen Familienform – überdurchschnittlich häufig von Kinderarmut betroffen sind Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in großen Familien.

Besonders dramatisch ist die nicht zu leugnende Entwicklung angesichts der sozialen und gesundheitlichen Folgen für die betroffenen Kinder. Ihre unverschuldete Lage wirkt sich häufig negativ auf ihren gesamten Lebensweg aus.

Fazit

Rot-Grün hat in den vielen Jahren ihrer bisherigen Regierungszeit in Nordrhein-Westfalen und insbesondere in den letzten sechs Jahren keine Antworten auf die bestehenden Probleme gefunden. Weder hat die Landesregierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wirtschaftliche Kompetenz bewiesen, wie durch Arbeitsplätze Armut hätte bekämpft werden können, noch hat sie im sozialen Bereich de facto irgendetwas für Alleinerziehende oder kinderreiche Familien erreicht. Die Ministerpräsidentin macht schöne Fotos in Kindertagesstätten, aber keine gute Politik für unsere Kinder und Enkelkinder. Von „Kein Kind zurücklassen“ kann nicht mehr die Rede sein. Ganz im Gegenteil: In Nordrhein-Westfalen wird es für Kinder immer wichtiger, in welcher Region sie in welche Familie geboren werden, um nicht zurückgelassen zu werden.

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