Permalink

0

Rot-grüne Bildungspolitik ist auch 2016 unverändert schlecht

Ausgangssituation

Schon im „Bildungsmonitor 2015“ zeigten sich die Auswirkungen der katastrophalen Bildungspolitik der rot-grünen Landesregierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auf die Bildungschancen junger Menschen.

Am 18. August 2016 stellte die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft nun den „Bildungsmonitor 2016“ vor, der der Landesregierung erneut ein katastrophales Zeugnis ausstellt.

Fakt ist

Während man sich im vergangenen Jahr noch vom vorletzten Platz unter den Bundesländern auf Platz 14 verbessert hatte, tritt Nordrhein-Westfalen mittlerweile wieder auf der Stelle. Unverändert zum letzten Bildungsmonitor bescheinigt die Studie nur Brandenburg und Berlin schlechtere Bedingungen im Bildungssektor als Nordrhein-Westfalen.

Dieser 14. Platz hat Gründe, die seitens der rot-grünen Landesregierung verantwortet werden müssen: Nur Baden-Württemberg hat beispielsweise ein schlechteres Schüler-Lehrer-Verhältnis an den Grundschulen. Dies zeigt sich auch bei den relativen Bildungsausgaben für die Grundschulen, die nur in Bremen geringer ausfallen. Auch bei den Ausgaben für die allgemeinbildenden Schulen ist man vor Bremen Vorletzter im Ranking.

Die Studie zeigt darüber hinaus noch zahlreiche weitere Probleme: Die Betreuungsrelation an den Hochschulen oder in der dualen Berufsausbildung ist nirgendwo in Deutschland so schlecht wie hie, nirgendwo gibt es weniger erfolgreiche Absolventen beruflicher Vollzeitschulen die Erfolgsquote beim Berufsvorbereitungsjahr ist nur in Niedersachsen schlechter.

Fazit

Wie bei so vielen anderen Themen auch betreibt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit ihrer rot-grünen Regierungskoalition im Bildungsbereich Mängelverwaltung. Vorhandene Probleme werden einfach ignoriert, schlechte oder sogar letzte Plätze im Ländervergleich widerstandslos akzeptiert. Das ist sowohl äußerst betrüblich als auch alarmierend. Denn die vorliegenden Studien belegen, dass die rot-grüne Landesregierung fahrlässig die Bildungschancen unserer Kinder und Enkelkinder aufs Spiel setzt.

Die CDU Nordrhein-Westfalen steht für eine Bildungsoffensive! Nordrhein-Westfalen soll ein Aufsteigerland sein. Alle jungen Menschen müssen die gleichen Chancen für ihre Bildung und Ausbildung haben. Auf dem diesjährigen Landesparteitag in Aachen haben wir bereits zu diesem wichtigen Thema Stellung bezogen. In dem von den Delegierten einstimmig angenommenen Beschluss „Vorwärtsgang für Nordrhein-Westfalen“ stellen wir klar heraus: „Bildung ist der Schlüssel für individuelles Lebensglück; sie hilft unsere Werte zu bewahren und unseren Wohlstand zu mehren. Aus diesem Grund lässt sich gute Bildungspolitik nicht nur an Bildungsabschlüssen,  sondern vor allem an den Lebenschancen junger Menschen nach Verlassen der Schule messen.“ Zu unseren konkreten Vorhaben gehört beispielsweise die schulscharfe digitale Erfassung des Unterrichtsausfalls, die Einführung von Schulverwaltungsassistenten zur Entlastung der Lehrkräfte, eine Pflichtstundenreduzierung für die Schulleiter und eine Erhöhung der Investitionspauschale für die Sanierung der Schulgebäude und den Ausbau der digitalen Bildung.

 

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.