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SPD-Versprechen stecken im Stau

+++Update+++

Der große wirtschaftliche Schaden, der durch die verfehlte Infrastrukturpolitik der rot-grünen Landesregierung entstanden ist, wird durch die Erhebung des Deutschen Handwerks für NRW deutlich. Handwerker stehen demnach auf nordrhein-westfälischen Straßen mehr als acht Stunden pro Woche im Stau. Das ist ein ganzer Arbeitstag pro Woche und damit mehr als  in allen anderen Bundesländern. Zulieferfirmen für die Industrie beziffern den wöchentlichen Zeitverlust sogar auf 13,7 Stunden. Die befragten Handwerker beobachteten dabei eine negative Entwicklung in den letzten Jahren. Andreas Ehlert, Präsident des Handwerkstages Nordrhein-Westfalen, fordert deshalb „massiv höhere Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur.“

Ausgangsposition

Autofahrer müssen auf nordrhein-westfälischen Autobahnen besonders oft im Stau stehen. Das schadet der Wirtschaftskraft und beeinträchtigt jeden Pendler. Bereits in ihrem  Regierungsprogramm von 2010 erkannte die SPD: „Staus sind volkswirtschaftlich schädlich, sie nerven und gefährden Verkehrsteilnehmer und die Umwelt.“

Fakt ist

Verbessert hat sich in sieben Jahren rot-grüner Landesregierung nichts, ganz im Gegenteil, noch nie musste man länger im Stau stehen als heute und im Vergleich zu 2015 steigerte sich die Staulänge sogar um mehr als 20 Prozent. Das liegt nicht nur an maroden Straßen und Brücken, sondern auch am fehlerhaften und völlig veralteten Baustellenmanagement.

Unter der Nichteinhaltung dieses SPD-Wahlversprechens leiden alle Autofahrer und Unternehmen, denn laut ADAC summierten sich die Staus in Nordrhein-Westfalen auf über 388.000 Kilometer. Das entspricht fast 124.000 Staustunden, unter denen Autofahrer und Güterverkehr zu leiden haben. Deshalb kündigt Verkehrsminister Michael Groschek jetzt das „Jahrzehnt der Baustellen“ an. Leider jedoch sieben Jahre zu spät.

Fazit

Versprechen gebrochen! Unter der rot-grünen Landesregierung hat sich die Situation auf Nordrhein-Westfalens Autobahnen dramatisch verschlechtert.

Dabei rühmt sich Ministerpräsidentin Kraft noch damit „hinter allem einen Haken machen“ zu können. Im Ausbau der Verkehrsinfrastruktur hat sie ihre Hausaufgaben jedenfalls nicht gemacht. Nachsitzen müssen dafür jedoch alle Autofahrerinnen und Autofahrer.

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